Wir verwenden das System HardRock PRO von LAMURISTA, das ist eine verarbeitungsfertige Beschichtung auf mineralischer Basis, die es uns ermöglicht robuste, fugenlose Beläge, mit höchstem ästhetischem Anspruch herzustellen.
Das Putzsystem von Lamurista wird aus hochwertigsten Rohstoffen hergestellt und ist sehr strapazierfähig und schon in sich Wasserdicht. Wir verarbeiten es in zwei Korngrößen, fein oder grob. Somit kann eine sehr hohe Rutschfestigkeit erzeugt werden.
Die fugenlose Beschichtung wird in mehreren Arbeitsschritten aufgebracht.
Mit den verwendeten Produkten gewährleisten wir sogar die Rutschhemmungsklasse R 11. In einer aktuellen Prüfung des Instituts für Arbeitsschutz konnte der Hardrock PRO Systemaufbau die Bewertungsgruppe R11 für Bodenbeläge erzielen. Prüfverfahren nach DIN 51130 (02.2014) und ASR A1.5/1,2
Mit dieser Zertifizierung kann der Einsatz auch in folgenden Bereichen eingesetzt erfolgen:
Mit diesem Ass im Ärmel können wir Ihr Projekt in nahezu jedem Bereich mit einzigartig gespachtelten Oberflächen ausstatten. Sowohl innen und außen, in Wohn- und Nassbereichen, auf Wänden wie auch auf Böden. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Ein Aspekt, der oft außer Acht gelassen wird, der uns aber sehr wichtig ist, ist der ökologische Fußabdruck. Wenn man fugenlose Oberflächen mit gefliesten vergleicht, haben wir bei den fugenlosen Flächen schon in der Anzahl der verschiedenen Materialien einen wesentlichen Vorteil. Wenn wir von einer normalen Aufbauhöhe ausgehen, werden bei Fliesenbelägen 5 verschiedene Materialien verwendet, wo es bei der fugenlosen Variante nur 3 sind. Somit verursacht Ihr fugenloser Boden oder Ihr fugenloses Bad weniger Emissionen bei der Herstellung der zu verwendenden Materialien, wie auch später bei Transport und Logistik. Wir möchten da noch einen Schritt weiter gehen und bieten unseren Kunden an, die Materialien für Ihre Projekte, direkt vom Hersteller auf die Baustelle zu liefern. Wir umgehen somit den Zwischenhändler, nicht nur um Ihnen den besten Preis zu bieten, sondern auch um einen positiven Betrag zu leisten.
Im und am ganzen Haus. Wand, Boden, Dusche, Treppe, Eingangsbereiche und Außenanlagen.
Ja. Das verwendete Material ist schon in sich Wasserdicht und wir zusätzlich versiegelt. Somit ist der Belag wasserdicht und ist sehr gut für den Nassbereich geeignet.
Wir können auf allen bauüblichen Untergründe wie zum Beispiel alte Fliesenbeläge, Zementputz, Gipsputz, Gipskarton, Zementestrich, Anhydrit- & Calciumsulfatestrich, fugenlose Oberflächen herstellen.
Der fertige Aufbau hat eine maximale Stärke von 5 mm. Das gilt nicht, wenn der Untergrund zu sanieren ist, weil er Risse aufweist oder nicht mehr tragfähig sein sollte.In diesen Fällen wird der Aufbau höher. Hierfür kann man erst eine genaue Aussage, nach der Besichtigung des Projekts machen.
Wir fertigen die Beläge in seidenmatt (leicht glänzend) oder matt.
Für Bodenbeläge gibt es sogenannte Rutschhemmklassen. Unser verwendeter Systemaufbau wurde vom Institut für Arbeitsschutz in die Bewertungsgruppe R11 eingeordnet. Das bedeutet konkret, dass der Belag für verschiedene Bereiche zertifiziert ist und dort ohne Bedenken genutzt werden kann. Dazu zählen Badezimmerböden und Duschen, Eingangszonen von Geschäften, Treppenhäuser, Barfußzonen in Schwimmbädern, und in öffentlichen Saunabetrieben sowie in der Gastronomie.
Nein. Haustiere können Ihren neuen Oberflächen nichts anhaben. Darüber hinaus ist er auch für High Heels und festes Schuhwerk geeignet.
Fugenlose Oberflächen sind aufgrund ihrer Eigenschaften mit einem hochwertigen Naturstein, wie zum Beispiel Marmors zu vergleichen.
Abhängig vom Einsatzzweck und der Pflege sind fugenlose Oberflächen äußerst langlebig und strapazierfähig. Eine Rissbildung kann in der Regel ausgeschlossen werden, wenn alle erforderlichen Vorarbeiten und die eigentliche Verarbeitung fachgerecht durchgeführt wurden. Fachgerecht gearbeitete Oberflächen sind kratzfest und sehr robust, obwohl ihnen wie Naturstein oder Fliesen bestimmte Grenzen gesetzt sind.
Sollte eine Macke in Ihren Belag geraten, ist die Reparatur im Vergleich zu Fliesen oder Naturstein ein Klax. Hierfür wird die betroffene Stelle nur angeschliffen und mit dem Material aufgefüllt und versiegelt und Sie haben wieder eine makellose Oberfläche. In Fall, dass Sie sich einen neue fugenlosen Belag wünschen, lässt sich der alte Belag einfach überarbeiten. Hierfür wird er angeschliffen und der neue Belag aufgearbeitet und versiegelt. So kommen Sie ohne Abbrucharbeiten zu einem neuen, fugenlosen Belag.
Ja. Sie sind für Fußboden- und Wandheizungen geeignet. Die Wärmeleitfähigkeit wird nicht beeinträchtigt. Vor der Anwendung muss das Einschaltprotokoll der Heizung durchgeführt werden, um zu verhindern, dass durch die Temperaturwechsel im Estrich entstehende Risse sich auch in Ihrem folgenlosen Belag fortsetzen.
Die Heizung wird mindestens 4 Wochen nach der Verlegung des Estrichs eingeschaltet.
Die Temperatur des in den Wasserumlauf einfließenden Wassers wird 2 oder 3 Tage lang bei 25 °C gehalten. Danach wird die Wassertemperatur langsam auf 45 °C erhöht und mehrere Tage lang gehalten.
Die Heizung wird mindestens 48 Stunden vor dem Auftragen des Materials ausgeschaltet. Die Bodentemperatur darf 18 °C nicht überschreiten.
Fugenlose-Bodenbeläge dürfen nur auf vollständig ausgehärteten Estrichen aufgetragen werden. Das geschieht, abhängig vom Wetter, nach sechs bis acht Wochen. Dies ist in jedem Fall sicherzustellen. Dazu darf die Feuchtigkeit im Unterboden höchstens 5 % betragen, was mit einer CM Messung zu prüfen ist.
Nicht feste Untergründe, wie z.B. Estriche aus Schüttungen, sind nicht geeignet, da der Unterboden fest und einheitlich sein muss. Nach dem Auftragen des Materials für Ihren fugenlosen Belag, muss man mindestens 48 Stunden warten, bis wir die Heizung erneut anschalten und stufenweise (+5 °C täglich) erhitzen können.
Die Temperatur ist stets zu Beginn und am Ende der Heizperiode stufenweise zu verändern.Es ist stets sicherzustellen, dass der Feuchtigkeitsgehalt in der Luft in den Räumen nicht zu gering ist.
Wichtig! Zwischen dem Estrich und den Wandelementen muss immer eine Ausdehnungsfuge berücksichtigt werden, damit sich der Estrich ausdehnen kann. Wird diese Vorgabe nicht eingehalten, können Risse entstehen.
